EINSATZ: Scheunenbrand Marchtrenk

Mittwoch, 25. Juni 2008

EINSATZ: Scheunenbrand Marchtrenk
Während eines heftigen Unwetters geriet in Marchtrenk die Scheune eines landwirtschaftlichen Anwesens in Brand. Vom Einsatzleiter der FF Marchtrenk wurde sofort beim Eintreffen die FF Holzhausen nachalarmiert. Gemäß Alarmplan rückte wenig später das LFB-A aus. Da sich die Einsatzstelle nur wenige hundert Meter neben der Gemeindegrenze zu Holzhausen befand, wurde später auch noch das TLF nachgefordert. Nach dem Eintreffen des LFB-A wurde zuerst eine Zubringleitung aus dem nahen Perwenderbach hergestellt. Wegen des hohen Wasserverbrauchs (insgesamt drei Zubringleitungen aus dem Perwenderbach) reichte die Wasserlieferung des Baches zeitweise nicht mehr aus. Daher war es erforderlich, mit Hilfe der am LFB-A mitgeführten Schaltafeln den Bach aufzustauen und Verklausungen oberhalb der Wasserentnahmestellen zu entfernen um die Wasserversorgung sicherzustellen. Die Besatzung des TLF hatte die Aufgabe Anhänger mit brennendem Heu, die aus der Scheune gezogen wurden, im Freien abzulöschen. Die Besatzung des LFB-A übernahm später ebenfalls diese Aufgabe. Wegen der starken Rauchentwicklung war es erforderlich diese Restablöschungen unter Atemschutz durchzuführen. Sechs Mann mit schwerem Atemschutz und fünf Mann mit leichtem Atemschutz kamen dabei zum Einsatz. Insgesamt waren an diesem Einsatz die Feuerwehren Marchtrenk, Kappern, Weißkirchen, Wels und Holzhausen mit 93 Mann und 16 Fahrzeugen beteiligt. Einsatzleiter war ABI Leo Taubner von der FF Marchtrenk. Die FF Holzhausen unter Führung von HBI Dieter Prack stellte 25 Mann mit LFB-A, TLF-A 2000 und KDOF. Einsatzdauer: 21.54 bis 00.35

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