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"Personenrettung: Person in Senkgrube vermisst" so lautete die Übungsalarmierung am 19. Juni 2013 für die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Holzhausen. Am Einsatzort angekommen wurde die Lage erkundet und die entsprechenden Befehle an die Mannschaft ausgegeben. Neben dem schmalen Einstiegsschacht kam noch dichter Rauch als Sichtbehinderung hinzu. Nachdem sich ein Rettungstrupp mit Atemschutztrupp gesichert mit Rettungsleine in die Grube begab wurden von der Mannschaft an der Oberfläche verschiedene Gerätschaften die evtl. zur Rettung gebraucht werden vorbereitet. Nachdem der Rettungstrupp bei absoluter Nullsicht die Person gefunden hatte wurde diese mittels "Crash-Rettung" also der Rettung einer verletzten Person aus einer unmittelbaren Lebensgefahr aus der Senkgrube gebracht. Der enge Schacht der beim Einstieg mit den Atemschutzgeräten schon Platzprobleme mit sich brachte entpuppte sich beim Ausstieg als Hindernis. So mussten die beiden Atemschutzträger ihre Geräte noch in der verrauchten Grube abschnallen von oben her mit einer Rettungsleine sichern und dann in Absprache mit der Oberflächenmannschaft langsam den Aufstieg vornehmen. Hier war eine entsprechende Kommunikation untereinander unerlässlich da der Atemschutzträger sonst im Ernstfall durch z.b. abreißen des Lungenautomats keine Atemluft mehr bekommt. Bei der anschließenden Nachbesprechung wurde die Vorgehensweise noch einmal durchgegangen und Verbesserungen sowie Erkenntnisse vorgetragen. Übungsverantwortlicher war BI Jungreithmayer Martin.