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Zu einem Forstunfall wurden die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Holzhausen am Abend des 20. Jänner alarmiert. Am Einsatzort angekommen, stellte BI Martin Jungreithmayer fest, dass eine Person bei Forstarbeiten unter einem Baum in einer Böschung mit dem Bein eingeklemmt war. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten konnten die Einsatzfahrzeuge nicht bis zum Unfallort vorfahren. Somit mussten alle benötigten Gerätschaften über eine Strecke von über 200m getragen werden. Mittels Bandschlingen sowie Greifzug wurde ein großer Holzstapel, der abzustürzen drohte, gesichert. Die beiden Baumstämme, die sich am Bein des Verletzten befanden wurden ebenfalls mit Bandschlingen und Spanngurten gesichert. Zeitgleich wurde eine Leiter sowie die Schleifkorbtrage mit Spineboard vorbereitet, um den Forstarbeiter über die Böschung zu bringen. Nachdem die beiden Stämme gesichert waren, wurde der obere gekürzt um ihn dann per Muskelkraft auf die Seite zu legen. Der letzte Stamm, der sich immer noch auf dem Bein befand, wurde mittels Keilen gegen ein seitliches Kippen gesichert und dann mit einem Hebekissen soweit angehoben, dass die Person unter geradem Zug auf das Spineboard verbracht werden konnte. Während der Übung wurde auf die größtmögliche Sicherheit der eingesetzten Kräfte geachtet. Die Übung wurde von AW Klaus Eichhorn und FM Ronald Werdnik ausgearbeitet.