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„Kellerbrand, Jebenstein 1“ so lautete das Übungsstichwort der Monatsübung im Mai. Kurz nach der Übungsalarmierung machten sich Tank und - mit realitätsnaher Zeitverzögerung - Pumpe auf den Weg zum Einsatzort. Dort angekommen wurde vom Einsatzleiter die Erkundung durchgeführt und ein verrauchtes Stiegenhaus vorgefunden. Ebenso machte sich eine vom Rauch eingeschlossene Person an einem Fenster im 1 Obergeschoß bemerkbar. Der Atemschutztupp von Tank Holzhausen begann unverzüglich mit der Brandbekämpfung und Menschenrettung im Keller des Gebäudes. Dies gestaltete sich aufgrund der starken Verrauchung im Gebäude als sehr schwierig. Eine Überdruckbelüftung war aufgrund der fehlenden Abluftöffnung im verrauchten Bereich nicht möglich. Parallel zu den Tätigkeiten des 1. Atemschutztrupps wurde von der restlichen Tankbesatzung und dem Atemschutztrupp von Pumpe Holzhausen eine zweiteilige Schiebleiter zur Menschenrettung ins Obergeschoss vorgenommen. Während die Atemschutztrupps ihre schweißtreibenden Arbeiten verrichteten, wurde von Pumpe Holzhausen eine Zubringerleitung vom Löschwasserbehälter Jebenstein aufgebaut. Nachdem sämtliche Übungsziele erreicht waren konnte die Übung nach ca. 45 min beendet werden. In einer kurzen Nachbespechung wurden die positiven aber auch die negativen Aspekte der Übung für alle Kameraden aufgearbeitet. Besonders zu erwähnen ist, dass die Fahrzeugkommandanten nicht wie sonst üblich durch taktische Kommandanten besetzt wurden, sondern die Funktionen von Einsatzleiter und Fahrzeugkommandant durch Mitglieder wahr genommen wurden die erst vor kurzer Zeit den Gruppenkommandantenlehrgang absolviert haben. Trotzdem konnte die Übung ohne größere Schwierigkeiten absolviert werden. Für die Abwicklung zeichnete sich HBM Andreas Brandmayr verantwortlich. Ein besonderer Dank ist Kamerad Johann Hintringer auszusprechen der das Übungsobjekt zur Verfügung stellte.