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Für die Monatsübung stand im Oktober ien ganz besonderes Objekt zur Verfügung. Ein unbewohntes Wohnhaus in der Ortschaft Lehen bot die Gelegenheit eine Brandeinsatzübung abzuhalten bei der die Atemschutzträger besonders gefordert waren. Das Objekt konnte komplett verraucht werden, sodass sich die Atemschutzträger nur blind fortbewegen konnten. Weiters konnte das Vorgehen mit gefüllter Schlauchleitung im Innenangriff wieder einmal realistisch beübt werden. Der erste Atemschutztrupp wurde unmittelbar nach der Erkundung zur Menschenrettung in den Wohnbereich geschickt. Dort wurden 2 der 3 vermissten Personen relativ rasch aus dem verrauchten Bereich gerettet. Der inzwischen eingetroffene zweite Atemschutztrupp von Pumpe Holzhausen suchte den Rest des Hauses nach der 3. vermissten Person ab während sich Trupp 1 ab sofort auf die Brandbekämpfung konzentrierte. Die 3. Person konnte in einem nicht verrauchten Bereich vorgefunden werden musste aber aufgrund der angenommenen Verletzungen mittels Schleifkorbtrage ins Freie gebracht werden. Im Anschluss an die Übung wurde im Feuerwehrhaus eine Nachbesprechung durchgeführt bei der die Vorgehensweisen im Konkreten diskutiert wurden. Ein Dank sei Familie Jöbstl ausgesprochen, welche uns das Objekt freundlicherweise beüben ließ. Für die Übungsausarbeitung waren HBI Dieter Prack und AW Wolfgang Leitner verantwortlich.