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Am 2. August brach die Jugendgruppe der FF Holzhausen zum Jugendlager nach Obertraun auf. Nach einer Mittagspause an einem Badeplatz am Hallstätter See wagten sich einige bei strahlendem Sonnenschein noch in die äußerst frischen Fluten des Sees um sich abzukühlen. Nach dieser Erfrischung ging es weiter zur Gjaidbahn, die uns zum Haus Oberfeld auf über 1800 m Seehöhe brachte. Nach einem kräftigen Abendessen und dem Beziehen der Zimmer starteten wir noch eine kleine Erkundungstour in der Umgebung als Vorgeschmack auf die geplante Wanderung auf den Krippenstein am nächsten Tag. Schon gegen Abend kündigte sich dann der befürchtete Wetterumschwung an: Dichter Nebel, Wind und Regen... Am nächsten Morgen hatte sich das Wetter leider immer noch nicht gebessert. Nebel und Dauerregen ließen uns die Pläne für den Aufstieg auf den Krippenstein aufgeben. Als Alternativprogramm für Schlechtwetter bot sich die Kletterhalle am Oberfeld an. Gut gesichert hatten die Burschen die Möglichkeit ihre Kletterkünste zu erproben und an die eigenen Grenzen – und manchmal darüber hinaus - zu gehen. Nebenbei konnte man sich die Zeit auch noch mit Tischtennis und „Karteln“ vertreiben. Nach dem Abendessen brachen wir in einer Regenpause noch zu einer kurzen Wanderung zum Dachsteinblick auf, um wenigstens ein bisschen im alpinen Gelände gewandert zu sein. Am Mittwoch in der Früh stand bei Sonnenschein und bestem Bergwetter leider schon wieder die Talfahrt mit der Gjaidbahn auf dem Programm. Als nächste Station unserer Tour fuhren wir zur Koppenbrüllerhöhle, wo wir bei einer Führung diese beeindruckende Karsthöhle erkunden konnten. Danach ging es nach Weyregg am Attersee, wo sich beim Taucherlager des OÖLFV eine optimale Bademöglichkeit bot. Außerdem ergab sich zufällig die Möglichkeit, einen kleinen Schnuppertauchgang in seichtem Wasser zu absolvieren, was natürlich dankbar angenommen wurde. Nach dem Badenachmittag ging es wieder heimwärts zum Feuerwehrhaus Holzhausen, das für eine Nacht zum Schlafplatz umfunktioniert wurde. Vor dem Einschlafen gab es noch eine kleine Nachtwanderung, damit auch wirklich alle gut schliefen... Am nächsten Tag stand nach dem gemeinsamen Frühstück eine Besichtigung des Flughafens Hörsching inklusive Flughafenfeuerwehr auf dem Programm. Aus nächster Nähe konnten Notarzt- und Polizeihubschrauber sowie die Abläufe hinter den Kulissen des Flughafens besichtigt werden. Höhepunkt der Führung war natürlich die Flughafenfeuerwehr. Besonders angetan waren unsere Burschen vom Flughafenlöschfahrzeug „Simba“. Im Cockpit dieses riesigen Fahrzeuges mit 800 PS fühlt man sich eher wie in einem Flugzeug als in einem Löschfahrzeug... Als Abschluss dieser vier unterhaltsamen und interessanten Tage stand noch die Ferienpassaktion bei der Feuerwehr auf dem Plan (dazu gibt es einen eigenen Bericht auf der Homepage).