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In der Nacht von 30. April auf 01. Mai stand die Feuerwehr Holzhausen bei einem Brandverdacht in einem Mehrfamilienwohnhaus im Einsatz. Ein Heimrauchmelder in einer Wohnung hatte vermutlich durch einen technischen Defekt einen Brandalarm angezeigt. Durch den Alarmton des Melders wurde ein Mieter aufmerksam und verständigte die Einsatzkräfte. Bei der Erkundung stellte sich heraus, dass in einer verschlossenen Wohnung ein Rauchmelder piepte und nicht sicher ausgeschlossen werden konnte, dass sich noch jemand in der Wohnung aufhielt, da der Wohnungsmieter nicht erreicht werden konnte. In Absprache mit der Polizei wurde beschlossen, die Wohnung zu öffnen um eine Gefährdung sicher ausschließen zu können. Kurz bevor Maßnahmen zur Türöffnung gesetzt wurden, traf der Wohnungsmieter ein und die Wohnung konnte gewaltfrei geöffnet werden. Nach Kontrolle der Wohnung wurde der piepende Rauchmelder außer Betrieb genommen und der Mieter angewiesen, den defekten Melder reparieren oder tauschen zu lassen. Im Fall eines ausgelösten Heimrauchmelders in einer verschlossenen Wohnung, in der niemand erreicht werden kann, ist es auf jeden Fall richtig, die Feuerwehr zu verständigen, da grundsätzlich von einem Brand auszugehen ist!